Das CIVINET Deutscher Sprachraum heisst sein neues Mitglied willkommen: Die Bergische Universität Wuppertal

Die Bergische Universität Wuppertal – auch kurz BUW oder Uni Wuppertal, international University of Wuppertal – wurde 1972 im Zuge der NRW-Bildungsinitiative als Gesamthochschule gegründet. Maßgeblich daran beteiligt war der aus Wuppertal stammende damalige NRW-Minister für Wissenschaft und Forschung und spätere nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Bundespräsident Johannes Rau. Seit 2003 wird sie unter dem heutigen Namen als Universität geführt.

Die Hochschule verfügt über ein breites Fächerspektrum mit vielen interdisziplinären Verknüpfungen sowie Studiengängen wie der Sicherheitstechnik oder dem Mediendesign, die in Wuppertal einzigartig oder mit bundesweit besonderen Merkmalen angeboten werden. Aus Sicht von Forschung und Lehre ist insbesondere von Interesse, dass eine ganze Reihe von Angeboten in Rankings gut abschneidet. Zuletzt warteten beispielsweise die Physik, die Architektur oder der Designbereich mit guten Platzierungen in Vergleichsstudien auf. Ebenfalls wurde der Bereich der Gründungsqualifizierung bereits mehrfach als bester Deutschlands ausgezeichnet. Von den zahlreichen Ehrungen, die Wissenschaftlern der Universität zuteilwurden, sei aus der jüngsten Vergangenheit etwa der Kondratieff-Preis erwähnt, mit dem der Volkswirt Paul J. J. Welfens im Jahr 2007 als erster Deutscher von der Russischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet wurde. Viele weitere Wissenschaftler sind in nationalen und internationalen Gremien und Instituten vertreten. Darüber hinaus wurde Rektor Lambert T. Koch seit 2010 jährlich zu den besten Hochschulrektoren Deutschlands gewählt.

Ergänzend zum Lehrbetrieb verfügt die Universität über ein ausgeprägtes Forschungsprofil. Anfang 2014 bestanden etwa 370 Forschungsgruppen und zwei überregionale DFG-Sonderforschungsbereiche. Die Universität ist unter anderem an internationalen Großforschungsprojekten wie IceCube, dem Pierre-Auger-Observatorium oder dem LHC Computing Grid beteiligt und stellt in diesen Bereichen einige der bedeutendsten Wissenschaftler. Mit Pleiades und QPACE befinden sich hier zwei der leistungsstärksten Rechenzentren der Welt. Ein jüngeres Ereignis ist die Entdeckung der Terahertz-Quelle, die als Meilenstein in der Terahertz-Technologie gilt. Auch einige der an der Universität ansässigen Institute wie das Martin-Heidegger-Institut, das Europäische Institut für internationale Wirtschaftsbeziehungen oder das Biblisch-Archäologische Institut haben überregionale Bedeutung.

Im Wintersemester 2013/14 studierten an der Universität über 19.000 Studierende, darunter befinden sich etwa 4100 Erstsemester. Diese werden von derzeit über 250 Dozenten in 615 Lehrveranstaltungen an drei Universitätsstandorten unterrichtet. Im gleichen Zeitraum wurden 45 Bachelor- und 40 Master-Studiengänge angeboten.

 

Website der Bergischen Universität Wuppertal: www.uni-wuppertal.de

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